Ausstellung in der Grindelallee

"Unser Grundgesetz" - Eine Ausstellung in den Fenstern der FrauenFinanzGruppe

Geprägt von den jüngsten geschichtlichen Ereignissen in Deutschland und in dem Wissen, dass es in unserer gesellschaftlichen Verantwortung liegt, nie wieder eine solch moralische Verkommenheit möglich werden zu lassen, verfassten unsere „Gründerväter“ 1949 unsere Verfassung: das Grundgesetz.  

Wie wertvoll und unablässig es ist, sich gerade jetzt auf dessen fundamentale Werte zu besinnen, zeigen die aktuellen Entwicklungen in unserem und anderen Ländern. Daher appellieren wir mit dieser wunderbaren Ausstellung auch an Sie, sich mit den für uns alle gültigen Regeln unseres Zusammenlebens aktiv auseinanderzusetzen und diese im Kleinen wie im Großen zu leben.

Vielleicht entdecken Sie dabei auch einen Paragrafen, der Sie in besonderem Maße berührt. Wir haben uns für Artikel 3 Absatz 3 entschieden, daher werden Sie ihn in den nächsten Wochen in der Rutschbahn ausgestellt finden. 
 

Nathalie Aulbach 

 

Georg Wendt und Wolfgang Wittenburg
Georg Wendt - Fotograf / Wolfgang Wittenburg - Journalist

75 Jahre und 146 Artikel, das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist von Menschen und für Menschen gemacht. Weil diese Verfassung erst durch die Menschen Sinn und Bedeutung bekommt, hat der Fotograf Georg Wendt Schülerinnen und Schüler, einen Pastor, Journalistin und Journalist, Politikerin und Politiker, darunter Prominente wie Michel Abdollahi, Gerhard Delling, Christa Goetsch und Hamburgs Ersten Bürgermeister, Peter Tschentscher, portraitiert – immer vor einem schwarzen Hintergrund, denn das Konzept des sehr reduzierten und stets gleichen Abbildungsvorgangs soll jeweils die Individualität zum Ausdruck bringen. Nichts soll durch die Umgebung ablenken, nur dieser Mensch für sich stehen.  

Parallel dazu hat der Journalist Wolfgang Wittenburg ihre Einstellung zum Grundgesetz erfragt – sie über Bedeutung im Alltag, Besonderheiten und auch zu Glückwünschen befragt. Alle Antworten sind als Tonaufnahme aufgezeichnet. Neben dem Portraitfoto steht ein kurzes Statement des Abgebildeten – mit Hilfe eines QR-Codes kann man „das Bild zum Sprechen bringen“, sich das Audio-Interview anhören.  

Wolfgang Wittenburg 

 

 

Für weitere Bilder sowie Interviews scannen oder klicken sie gerne den QR-Code:

 

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